Hallo, ihr Lieben!
Ich habe vieles zu berichten und weiß gar nicht, wo und wie ich anfangen soll… aber ich schreibe mal einfach drauf los 🙂
(Kleine Warnung: Es folgt ein Wall-Of-Text, diesmal also keine Bilder, nur reine Informationen!)
Inhaltsverzeichnis
Gründe für meine Inaktivität
Mein letzter Blogbeitrag liegt nun schon – und darüber bin ich sehr schockiert, da die Zeit so schnell vergeht (!) – fast ein halbes Jahr zurück und in der Zeit hat sich einiges getan. Aber dennoch versuche ich, mich kurz zu fassen.
Der Hauptgrund für meine Inaktivität auf meinem Blog war – neben anderen persönlichen Dingen in meinem Leben -, dass ich meine Reichweite auf Instagram weiter ausbauen wollte und mit bald 7000 Followern ist es mir auch recht gut gelungen, wie ich finde. Mein Ziel dabei war es, mit Menschen Kontakte zu knüpfen, die genauso einen an der Klatsche haben, wie ich dieselbe Leidenschaft wie ich, also Kampfsport und Kampfkunst teilen. Auch das ist mir gelungen, täglich erreichen mich nun Nachrichten von den verschiedensten Menschen jedes Alters und es entstehen nette und interessante Konversationen. Das eine oder andere Lob hat mich auch erreicht und hey, wer wird nicht gerne gelobt? 😎
Ziele
Am Anfang des Jahres habe ich mir sogar einen Youtube-Kanal eingerichtet, auf dem aber zur Zeit nur zwei Videos hochgeladen wurden. Die ersten 100 Abonnenten habe ich dort bereits zusammen und ich bin allgemein gespannt, wohin die Reise führt – nächstes Ziel: 10.000 Abonnenten auf Instagram und 1000 auf Youtube!
Da wir ja gerade beim Thema Ziele sind, erwähne ich an dieser Stelle ein weiteres Projekt von mir: Seit Mitte März gehe ich wieder ins Fitnessstudio, obwohl ich eher zu den Vertretern der Bodyweightexercises zähle. Aber mit den Augen eines Kampfkünstlers, der stets darauf bedacht ist, auch mal über den Tellerrand zu schauen, sehe ich auch in Sachen Krafttraining Potenzial in anderen Ansätzen.
Zur Zeit wiege ich 57kg auf 1,57m Größe. Mit dem zusätzlichen Krafttraining erhoffe ich mir einen Kraftzuwachs, OHNE dabei an Masse dazu zu gewinnen. Ob ich das schaffe? Wir werden’s sehen.
Weitere Neuigkeiten
Desweiteren gibt es noch ein paar Dinge, die ich erwähnen möchte:

Mein Blog wurde von roder.com für das Jahr 2017 zusammen mit anderen Sportblogs zum „Sportblog des Jahres 2017“ ausgezeichnet!
„Kriterien für die Auszeichnung:
- Der Inhalt des Blogs (Interessante Inhalte, Qualität der Inhalte)
- Die Aktualität (Anzahl der Beiträge o. Artikel, lebendiger Blog)
- Das Design (Layout und Gestaltung des Blogs, Verschiedene Medien)“
– Zitat von der verlinkten Seite entnommen
Und noch etwas: Am 16.02.2018 feierte mein Blog seinen ersten Geburtstag – leider ohne mich, da ich das überhaupt nicht mehr auf dem Schirm hatte 😳
Unerfreulicheres
Nun aber auch zu ein paar unerfreulicheren Dingen, die mir in letzter Zeit widerfahren sind.
Ich war ’ne Weile krank und für ein paar Wochen außer Gefecht gesetzt. Es passiert eigentlich maximal einmal im Jahr, dass ich krank werde, aber wenn, dann erwischt es mich richtig. In der Zeit konnte ich natürlich nicht trainieren, was mir auch psychisch sehr zusetzte. Da sieht man, was für ein wichtiger Bestandteil das Training in meinem Leben geworden ist, es ging mir zu dem Zeitpunkt wirklich schlecht, es fehlte einfach etwas!
Diese Lücke wollte wieder gefüllt werden. Ein Turnier stand an und ich nahm trotz Krankheit dran teil: ihr könnt euch vorstellen, wie schlecht meine Performance auf der Matte war.
Doch mit den Niederschlägen ging es noch weiter. Das Highlight des Jahres sind immer die Irish Open, natürlich wollten wir auch dieses Jahr wieder dort teilnehmen. Aber wir teilten das Schicksal vieler anderer Sportler weltweit: Unsere Flüge wurden aufgrund eines Unwetters in Irland gecancelt und somit fiel auch unsere Turnierteilnahme ins Wasser. Wasser ist übrigens ein gutes Stichwort, denn das Schicksal hatte noch eine weitere Überraschung für uns parat!
Noch am selben Tag, als wir von den gestrichenen Flügen erfuhren, erlitt unser Dojo einen Wasserrohrbruch, der vieles beschädigte und ein weiteres Training unmöglich machte. Das Dojo musste renoviert werden, ich kann nicht beschreiben, wie es schmerzte, unser Dojo so zu sehen… doch nun nach vielen investierten Stunden der Arbeit ist unser Dojo wieder einsatzbereit ♥
In der Zeit, in der wir nicht bei uns trainieren konnten, konnten wir zum Glück in einem anderen Dojo des Team Nordseefighters trainieren – und dafür sind wir unendlich dankbar!
Neben Kickboxen konnte ich dort auch wieder mal Thaiboxen trainieren und sogar auch Krav Maga kennenlernen. Mein Kampfkunst-Horizont wurde dadurch erweitert und nach den Ferien geht es mit neuen Erkenntissen wieder in unserem Dojo weiter mit dem Training – ich freue mich drauf.
Letzte Woche stand übrigens auch ein Turnier an (die Yokoso Dutch Open) und auch dort habe ich ehrlich gesagt total versagt, für ’ne Weile habe ich mich auch echt unfähig gefühlt, nachdem ein paar harte Worte bezüglich meinen Kämpfen gefallen sind. Aber zum Glück habe ich mich schnell wieder gefangen und nutze all diese Rückschläge als Sprungbrett und Motor für alles weitere, was mir noch bevorsteht – ich bin nicht perfekt und will mich auch nicht so präsentieren, ich verliere oft und versage viel, auf und außerhalb der Matte, dazu stehe ich, aber Niederlagen verhelfen zum Sieg und ich werde besser und besser, wenn auch nur Schritt für Schritt. Egal was kommt, es geht weiter 🙂
Abschließendes
Soo, dann wären wir nun wieder am Ende des Artikels angekommen – mir hat’s echt gefehlt und es hat sich gut angefühlt, wieder etwas zu schreiben! Von jetzt an werde ich wieder regelmäßiger bloggen.
Zählst Du schon länger zu meinen Lesern und bist mir trotz der Pause treu geblieben? Oder bist Du sogar neu dazu gekommen und hast Dich irgendwie hierher verirrt? (In dem Fall kannst Du dir ja bei Interesse meine weiteren Beiträge durchlesen. 😈
Lass mir ruhig ein Kommentar da oder schreib mich an, ich höre gerne von Dir!
Danke fürs Lesen!
Dein Kampfzwergasiate